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Corona-Hilfe in Togo

Togo gehört zu den 30 ärmsten Ländern der Erde. Innerhalb des Landes arbeitet der YMCA Togo vorrangig unter jungen Menschen aus den ärmsten Bevölkerungsschichten sowie in Gefängnissen. Für diese Zielgruppe sind Präventionsmaßnahmen gegen eine COVID-19 Ansteckung erschwert, weil es ihnen an entsprechender Bildung, Gesichtsmasken, Möglichkeiten zum Händewaschen, Seife und Hygieneartikeln fehlt.

 

Dank einer Förderung des Landes Baden-Württemberg (Programm bwirkt!Ausland) konnte der CVJM Stuttgart ein Corona Hilfsprojekt des YMCA Togo in den Städten Kara und Sokodé unterstützen.

 

Das Projekt hatte zum Ziel die Bevölkerung in Kara und Sokodé über die Prävention von COVID-19 durch Hygienemaßnahmen aufzuklären und Hygieneartikel bereitzustellen. Es wurden u.a. in verschiedenen Radiosendern (in Französisch und in lokalen Sprachen) Aufklärungsspots ausgestrahlt und Plakate an gut sichtbaren Stellen angebracht. Der YMCA verteilte 4.000 Gesichtsmasken an bedürftige Bevölkerung und Seife sowie Wasserspender in Gefängnissen.

 

Auch in Schulen und an den Stationen für Motorradtaxis fanden Sensibilisierungskampagnen zur Prävention von COVID-19 statt. Darüber hinaus stellte der YMCA Flüssigseife, Bleichmittel und auch Handwaschvorrichtungen her. In Schulen und an verschiedenen öffentlichen Plätzen wurden 15 Handwaschstationen installiert. Die Herausforderungen der Corona-Pandemie sind auch in Togo noch nicht überwunden und weitere Hilfe wird nötig sein, da die finanziellen Möglichkeiten vor Ort sehr begrenzt sind.